Bild: Kirsten Lux, Südkurier
"Die letzte Gemeinderatssitzung in Bad Säckingen ist das schlechteste Beispiel dafür, wie man mit dem Thema der kommunalen Flüchtlingsaufnahme umgehen sollte" so der Vorsitzende der Säckinger Sozialdemokraten Manuel Knapp bei der Eröffnung des Treffens in Rickenbach.
"Wir sind nach Rickenbach gekommen, um uns ein Bild von der örtlichen Situation zu machen. Wir sind der Gemeinde und dem Landratsamt dankbar, dass sie uns die Türen öffnen" bedankte sich Knapp für das unkomplizierte Zustandekommen des Treffens.
Doris Junger und Patricia Schweikert vom Landratsamt Waldshut, die Hausherrinnen der Unterkunft erklärten folglich in einer kurzweiligen Stunde dann auch die Erfahrungen mit der zentralen Unterbringung in Rickenbach und den anderen Siedlungen im Kreis. Bürgermeister Dietmar Zäpernick und Johannes Schneider (Sozialamt der Gemeinde Rickenbach) schilderten den Alltag und das Zusammenleben der Flüchtlinge. Ihnen ist es durch das intensive Engegement gelungen, kritische Stimmen einzubinden und die Flüchtlinge zu integrieren: "Sie fallen im Dorfbild nicht auf" so Dietmar Zäpernick.
Die Sozialdemokraten aus der Trompeterstadt zeigten sich beeindruckt von der Leistung und nahmen einige Tipps mit nach Hause.
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Badische Zeitung