Liebe Mitbürger:innen unserer Trompeterstadt,
endlich schreiben wir das Jahr 2021. Ich denke, darauf haben wir alle gewartet. Klar ist, dass die Herausforderungen, die letzten Jahr ihren Anfang nahmen, uns auch im neuen Jahr begleiten werden. Es war ein hartes Jahr. Die globale Pandemie, die unser Berufs- und Privatleben völlig auf den Kopf gestellt hat – auch unser Verständnis von Ehrenamt und wie wir es ausschmücken würden – viele Ambitionen und Ziele, wurden in die Schranken gewiesen. Kriege und Terrorismus scheinen die Welt neben diesem heimtückischen Virus zu dominieren. Viele von uns mussten Verluste im privaten Umfeld erleiden und sich von geliebten Menschen verabschieden. Auch daran möchte ich erinnern und mich auch ganz persönlich bei den Weggefährten bedanken, die uns verlassen haben.
Die Zulassungen von Impfstoffen sind ein Silberstreifen am Horizont. In einem Film hieß es mal: „Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung“. Ich glaube, nein ich bin der festen Überzeugung, dass die Dämmerung angebrochen hat und dass wir mit Zuversicht in das neue Jahr 2021 blicken können. Eine Krise kann durchaus stärken und trotz der vielen Egoisten und Leugnern, die es in unserer Gesellschaft leider gibt, gibt es bedeutend mehr, die sich an die Regeln halten und aufeinander Acht geben. In meinem privaten Umfeld habe ich in den letzten Tagen erlebt, dass viele Menschen über ihren eigenen Schatten gesprungen sind und sich auf andere zubewegt haben – coronakonform natürlich. Das stimmt micht hoffnungsvoll.
Bleiben Sie gesund.
Ihr
Alexander Wunderle
Ortsvereinsvorsitzender