Bunte Farbtupfer im Stadtgebiet

Pressemitteilungen

Die Stadt verschönern wollen Friederike Kouremetis (links) und Friederike Brenke (rechts)

Friederike Brenke (Fraktionsvorsitzende der SPD ) und Friederike Kouremetis regen an, die grauen Kästen der Telekom künstlerisch zu gestalten.

BAD SÄCKINGEN Aus grau mach bunt. "Bad Säckingen soll bunter werden" heißt das Projekt, das Friederike Brenke, die Vorsitzende der SPD-Fraktion im Gemeinderat, und Friederike Kouremetis vom Jugendparlament jetzt gestartet haben. Wer will, kann im Rahmen des Kunstprojekts Urban Art des Kunstvereins und des Festivals of Cultures des Jugendparlaments die grauen Schalt- und Verteilerkästen der Telekom fürs Internet im Stadtgebiet bemalen.

Da die grauen Schaltkästen der Telekom nicht wirklich ansprechend seien, entstand die Idee einer Bemalung eigentlich ganz schnell, sagt Friederike Brenke. Die Freigabe, die grauen Kästen zu bemalen, gibt es schon länger. Brenke und Kouremetis nutzten die Chance und schufen ein altersüberschreitendes Projekt. "Egal ob jung oder alt. Wir möchten eigentlich alle künstlerisch begabten Menschen ansprechen und motivieren, mit uns gemeinsam die Stadt zu verschönern", so Brenke. Zeitlich lässt sich die Aktion mit dem Projekt des Kunstvereins namens "Urban Art" kombinieren. Der Kunstverein plant vom 19. Juni bis 17. Juli eine Ausstellung mit den Kunstwerken verschiedener Künstler. "Dort geht es hauptsächlich um das Malen und natürlich Street Art und da dachten wir, dass wir uns anschließen könnten", erklärt Friederike Kouremetis. Gleichzeitig lassen sich die beiden Projekte auch mit dem zweiten Festival of Cultures des Jugendparlaments koppeln. Dort werden die eingereichten Bilder etwa Mitte Juli prämiert und auch ausgestellt. Die Gewinner werden anschließend zur Preisverleihung eingeladen und können sich mit den Künstlern des Projektes "Urban Art" austauschen und erste Kontakte knüpfen. Ende Juli soll es dann mit dem eigentlichen Bemalen losgehen.


"Die Künstler sollten dann auch bereit sein, die Kästen zu bemalen", betont Friederike Kouremetis. Die Motive sollten laut Friederike Brenke politisch sowie religiös neutral sein. Des Weiteren dürfen keine Empfindungen oder Anschauungen von Einzelnen oder Gruppen eingereicht werden. Dies soll künstlerisch Interessierte jedoch nicht einschränken. "Jeder kann seine Skizze frei gestalten. Ob das ein Motiv ist oder mehr ein impressionistisches Werk, ist ganz egal. Es sollte sich nur an die Vorgaben gehalten werden. Hauptsache, die Teilnehmer haben Freude an der Umsetzung", so Brenke. Friederike Brenke und Friederike Kouremetis hoffen auf eine positive Resonanz. "Schön wären einzigartige Motive, die einen zum Staunen bringen", fügt Kouremetis hinzu. Die Skizzen können bis zum 22. Juni im Jugendhaus an jedem geöffneten Tag zwischen 15 und 18 Uhr abgegeben werden. Wichtig dabei ist, dass sowohl der Name als auch Kontaktdaten wie eine Telefonnummer oder E-Mail hinterlassen werden. Minderjährige müssen auch die Kontaktdaten der Erziehungsberechtigten angeben.
 

"Bad Säckingen soll bunter werden" ist ein Projekt von SPD-Fraktionsvorsitzender Friederike Brenke sowie von Friederike Kouremetis vom Jugendparlament. Die Skizzen können bis zum 22. Juni täglich im Jugendhaus zwischen 15 und 18 Uhr abgegeben werden. Bei Fragen kann eine E-Mail an Jupa.Badsaeckingen@gmail.com gesendet werden.
 
Südkurier vom 20.05.2016  Jessica Lichetzki
 
 

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Bundes-SPD aktuell

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19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.

 

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Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

Dr. Dorothea Kliche-Behnke: "Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden."

"Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten", so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. "Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden."

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: "Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel."

13.02.2024 15:44
Kommunalwahl 2024.
Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.

In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen - sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.

Das "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte", ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter:innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.

Beim Auftakttreffen verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung. "Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde", heißt es darin.

 

Unsere Abgeordneten:

  • Bundestags-Abgeordnete:

Rita Schwarzelühr-Sutter, MdB

©Susie Knoll

  • Landtags-Abgeordneter:

Rainer Stickelberger, MdL

 


  • Europa-Abgeordnete:

Evelyne Gebhardt, MdEP

© Europäisches Parlament
 

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