Anonymes rassistisches Schreiben gegen SPD-Vorstandsmitglied Steve Kommogne aus Bad Säckingen

Pressemitteilungen

Steve Kommogne. Urheber: Jürgen Albiez, SPD-Ortsverein Bad Säckingen

Dem SPD-Ortsverein Bad Säckingen ist durch das Vorstandsmitglied Steve Kommogne ein Schreiben bekannt geworden, in dem Herr Kommogne persönlich rassistisch angegriffen wird.

„Dieses rassistische Schreiben ist feige und widerlich“, verurteilt Alexander Wunderle, 1. Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Bad Säckingen, das Schreiben scharf. „Unser Ortsverein und unsere Partei stehen für Vielfalt und Einheit. Wenn ein Mitglied von uns angegriffen wird, werden wir das alle. Die SPD Bad Säckingen möchte sich hiermit mit Herrn Kommogne solidarisieren und hat sich darum entschieden, diesen abscheulichen Sachverhalt in die Öffentlichkeit zu tragen. Wir als Ortsverein stehen geschlossen hinter ihm und allen anderen Genossinnen und Genossen, die aufgrund ihrer Herkunft, Religion, sexuellen Vorlieben, ihrem politischen Engagement oder aus anderen Gründen angegriffen werden.“

Hintergrund ist ein Interview der Badischen Zeitung vom 09.06.2020 zum Thema Rassismus, das Herr Kommogne in Absprache mit der Pressestelle des Regierungspräsidiums Freiburg als Mitarbeiter gegeben hat. Steve Kommogne ist seit zwei Jahren Beisitzer im SPD-Ortsverein Bad Säckingen und hat im letzten Jahr auf der SPD-Liste für den Bad Säckinger Gemeinderat kandidiert. In einem anonymen Schreiben an Frau Nantcha, die im genannten Zeitungsartikel ebenfalls zu Wort kommt, reagiert der Absender offensichtlich auf den Pressebericht und richtet sich dezidiert gegen „diesen[r] Bauingenieur aus Bad Säckingen“.

„Dieser eindeutig direkte Angriff auf mich und Ausdrücke wie „Neger“, „Bimbo“ oder „Judenplanschbecken“ schockieren mich zutiefst. Ich lebe seit vielen Jahren in Deutschland und fühle mich auch als Deutscher“, schildert der betroffene Steve Kommogne den Fall.  „Es ist klar, dass der Absender meine Ehre und Würde verletzen möchte. Auf Grund des Zusammenhangs des Interviews von mir zu meiner Tätigkeit beim Regierungspräsidium Freiburg und den Bezug des diffamierenden Schreibens hierzu, hat das Regierungspräsidium Freiburg eine Anzeige gegen Unbekannt beim Polizeipräsidium Freiburg erstattet.“

„Dieses Schreiben zeigt uns erneut, dass Rassismus und Fremdenhass leider auch heute noch in Teilen der deutschen Gesellschaft vorhanden sind. Wir sind dadurch aber nur noch mehr ermutigt, weiterhin dieses Thema in die Öffentlichkeit zu tragen“, unterstreicht Alexander Wunderle. „Nur durch ständige politische Arbeit, Aufklärung und Bildung können wir das Krebsgeschwür Rassismus von unserer Gesellschaft fernhalten.“

Für beide steht fest: „Der Kampf für eine Gesellschaft ohne Diskriminierung, ohne Rassismus und für mehr Miteinander, Akzeptanz und Toleranz zwischen allen Bürgerinnen und Bürgern geht für uns ungehindert weiter“, so Steve Kommogne und Alexander Wunderle abschließend.

 
 

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Die SPD Baden-Württemberg hat heute den Startschuss für eine landesweite Kampagne gegeben. Mit klaren Botschaften und deutlicher Kritik an der grün-schwarzen Landesregierung will die Partei zeigen: Baden-Württemberg braucht jetzt einen politischen Neuanfang - mit einer Landesregierung, die den Mut und den Willen hat, das Land wieder nach vorn zu bringen.

Viele Menschen in Baden-Württemberg verlieren ihren Job, weniger Unternehmen in Baden-Württemberg stellen ein. Die aktuellen Zahlen der Arbeitsagentur belegen: So kann es nicht weitergehen!

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Ganz besonders leiden darunter auch die Studierenden. In Freiburg kostet ein WG-Zimmer im Schnitt mehr als 500 Euro. In Stuttgart und Heidelberg sieht’s genauso aus. Wer heute studieren oder eine Ausbildung machen will, muss sich fast schon verschulden - selbst mit BAföG.

Die SPD-Landtagsfraktion lädt im Gedenken an die Opfer des terroristischen Attentats in Hanau zu einer Lesung im Hotel Silber (Dorotheenstraße 10, 70173 Stuttgart) ein. Die Veranstaltung findet am 03.06.25 um 17:30 Uhr statt.

Wir wollen wieder Regierungsverantwortung übernehmen. Und jetzt ist klar: Mit unserem Spitzenkandidaten Andreas Stoch.

Bei der nächsten Landtagswahl werden die Karten neu gemischt. Die Menschen wollen, dass sich was dreht in diesem Land. Auf nie dagewesene Herausforderungen können wir nicht mit politischen Instrumenten von vorgestern antworten.

Mit einem klaren Bekenntnis für Andreas Stoch als Spitzenkandidat läutete die SPD Baden-Württemberg den Landtagswahlkampf ein. Über 100 SPD-Funktionäre, darunter Abgeordnete aus Land, Bund und Europa, (Ober-)bürgermeister und Landtagskandidierende, waren nach Stuttgart gekommen, um ihre Unterstützung für die Kandidatur des SPD-Landeschefs zu signalisieren.

Der Biberacher Bundestagsabgeordnete Martin Gerster ist weiterhin Vorsitzender der Landesgruppe der baden-württembergischen SPD-Abgeordneten im Deutschen Bundestag.

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Kindertagespflege ist mehr als Betreuung - sie ist Beziehungsarbeit, Bildung, Fürsorge und Frühförderung in einem. In kleinen Gruppen, mit viel Nähe und großer Verlässlichkeit leisten Kindertagesmütter und -väter jeden Tag Wertvolles für unsere Kinder - und damit für unsere Gesellschaft.

Die SPD-Bundestagsfraktion hat heute Matthias Miersch zum neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Zwei von vier Parlamentarischen Geschäftsführern kommen in der neuen Wahlperiode aus Baden- Württemberg. Derya Türk-Nachbaur aus dem Wahlkreis Schwarzwald-Baar wurde neu in den geschäftsführenden Fraktionsvorstand gewählt. Johannes Fechner aus dem Wahlkreis Emmendingen-Lahr wurde als Parlamentarischer Geschäftsführer und Justiziar bestätigt. Beide Abgeordnete erhielten herausragend gute Ergebnisse.

 

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