Potjomkinsche Dörfer

Jusos in Aktion

Was bleibt vom Besuch des Kultusministers Rau im Landkreis Waldshut? Diese Fragen stellten sich der Kreisverband der Jusos. Der falsche Eindruck, dass im baden-württembergischen Schulsystem alles in Ordnung sei, lautet die Antwort der SPD-Nachwuchsorganisation.

„Wenn man sich das Besuchsprogramm des Ministers anschaut, drängt sich einem er Eindruck auf, dass hier potjomkinsche Dörfer besichtigt wurden. Dem Minister wurden bewusst nur gut funktionierende und vorbildliche Bildungseinrichtungen im Kreis Waldshut vorgeführt“, kritisiert der Juso-Kreisvorsitzende Manuel Knapp. Die Jusos vermissen eine kritische Auseinandersetzung mit Problemen im Schulsystem, die auch hier vor Ort bestünden. An einer solchen habe der Minister aber offensichtlich kein Interesse gehabt. Dies beweise sein überfülltes Programm mit dem Besuch von allein fünf Schulen an einem Tag, einem Treffen mit der Hochrhein-Bildungskommission und einer Partei-Veranstaltung. Weniger aber dafür gründlich, ist der Rat, den die Jusos dem landesweit in der Kritik stehenden Minister geben. Die Jusos wissen sich in ihrer Kritik darin mit dem Kreisverband des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) einig.
„Wieso hat sich Rau nicht mit Eltern und Schülern die unter dem G8 leiden, getroffen? Warum nimmt er nicht Stellung zur unzureichenden Neueinstellung von Lehrern? Was sagt der Minister zur drohenden Schließung von Hauptschulen im Kreis Waldshut?“, möchte der stellvertretende Juso-Landesvorsitzende Fabian Wunderlich auch Lauchringen vom Kultusminister wissen.
Dass ein Eingehen auf die Sorgen von Betroffenen wichtiger ist, als parteipolitisches Schaulaufen, zeigten die Jusos selbst. Gemeinsam mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Alfred Winkler trafen sie sich mit Vertretern der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zu einem fruchtbaren Austausch.

 

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