MdL Alfred Winkler: Städtebauliche Weiterentwicklung kann endlich vorangetrieben werden
Landespolitik
Die grün-rote Landesregierung stellt 177 Millionen Euro im Jahr 2012 für die städtebauliche Erneuerung bereit. Auch der Landkreis Waldshut kommt in den Genuss von Mitteln aus dem Förderprogramm. „Unser Landkreis erhält insgesamt 2,2 Millionen Euro.
Davon entfallen auf Bonndorf 400.000 Euro (Stadtkern II), Herrischried 450.000 Euro (Hauptstraße), Lauchringen 350.000 Euro (Ortsmitte Unterlauchringen) und Laufenburg 500.000 Euro (Dreispitz).
„Mit diesen Fördergeldern können endlich neue und bereits laufende Sanierungsmaß-nahmen gemacht werden. Die geförderten Städte und Gemeinden erhalten damit auch die nötige finanzielle Perspektive und Planungssicherheit für ihre städtebauliche Weiterentwicklung“, freut sich der SPD-Abgeordnete Winkler.
Dank der nun fließenden Fördermittel werde nicht nur die Städte und Gemeinden als solche profitieren, sondern auch die örtliche und regionale Bau- und Ausbauwirtschaft. „Dies ist nicht nur ein guter Tag für die Baufirmen, sondern vor allem für die Beschäftigten in Handwerk und Bauwirtschaft“, erklärte Winkler.
Da nach wirtschaftswissenschaftlichen Studien jeder Euro in der Städtebauförderung bis zu acht Euro an öffentlichen und privaten Folgeinvestitionen auslösen kann, geht Winkler davon aus, dass sich die Maßnahmen weit über die konkreten Förderbetrage hinaus positiv auswirken werden.
Die Landesregierung fördert mit dem millionenschweren Programm städtebauliche Maßnahmen, die der zukunftsfähigen und nachhaltigen Stadt- und Ortsentwicklung dienen und die Funktion der Städte als Wirtschafts- und Wohnstandort stärken. Mit ihrem bewährten Förderansatz „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ leistet die Städtebauförderung nach den Worten Winklers einen wichtigen Beitrag zur Verringerung des Flächenverbrauchs in den Städten und Gemeinden. „Die Städtebauförderung stützt die örtliche Identität und Attraktivität, verbessert die wirtschaftliche Leistungskraft, stärkt die soziale Stabilität und beschleunigt die energetische Modernisierung“, so der Abgeordnete Winkler