Nachzulesen im Südkurier: Alexander Wunderle, SPD-Vorsitzender, spricht von einem "traurigen Abend für die SPD und die Bundesrepublik." Seine Partei sei trotz guter Arbeit abgestraft worden: "Vielleicht waren wir zu brav und haben es zu sehr zugelassen, dass Kanzlerin Merkel sich die Erfolge zunutze gemacht hat." Er hoffe, dass die SPD nun in die Opposition gehe – auch, um zu zeigen, was Deutschland ohne die Sozialdemokratie in der Regierung fehle. Dass Rita Schwarzelühr-Sutter den Sprung ins Parlament erneut geschafft habe, sei ein Erfolg, so Wunderle.Dass ihr CDU-Kontrahent Felix Schreiner das Landtagsmandat zugunsten des Bundestages aufgegeben habe sei hingegen "verantwortungslos", denn nun verfüge der Landkreis Waldshut auf Landesebene über keine Stimme mehr.
Presseecho
Veröffentlicht am 25.09.2017