Gute Seele geht auf Grosse Fahrt

Aus dem Parteileben

Unsere Elke

Die gute Seele der auch für den Kreis Waldshut zuständigen Regionalgeschäftsstelle Lörrach, Büroleiterin Elke Mannzen, wurde am Donnerstag im Rahmen einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Die eigentlich grosszügigen Räume der Geschäftsstelle am Lörracher Bahnhof platzten aus allen Nähten. So viele Genossinnen und Genossen waren gekommen.

Der Abschied von Elke Mannzen aus dem aktiven Berufsleben war gekennzeichnet von viel Anerkennung. Die Festrednerliste las sich wie das Who-is-Who der Badischen Sozialdemokratie. Allen voran sprach Geschäftsführer und SPD Kreisvorstandsmitglied in Waldshut Janos Peter, der auch die guten Wünsche der SPD Landeschefin Ute Vogt überbrachte. Es folgten die Vorsitzenden der südbadischen SPD Kreisverbände: Bert Riesterer, SPD Kreisvorsitzender Breisgau- Hochschwarzwald und Gritli Hundorf, Kreischefin in Lörrach. Für den Kreisverband Waldshut ging der stellvertretende Vorsitzende Hidir Gürakar (Bad Säckingen) zum Rednerpult. "Du warst immer für uns da", sprach er den anwesenden Gästen aus der Seele. Elke Mannzen hatte bis heute die haupt- und ehrenamtlichen Mandatsträger, wie ehrenamtliche Genossinnen und Genossen vor Ort als Büroleiterin der Regionalgeschäftsstelle in so mancher administrativer wie organisatorischer Aufgabe unterstützt.

Alle Festredner unterstrichen, dass Elke Mannzen in der Ausübung ihres Berufes immer ein ganzes Stück mehr getan habe, als es der Arbeitsvertrag zwischen ihr und der SPD vorgesehen hätte - und alle dankten ihr für ihr aussergewöhnliches Engagement in 24 Jahren "bei diesem Laden", wie es die Offenburger Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Landesvorsitzende Elvira Drobinski-Weiß, durchaus liebevoll gemeint, wie sie betonte, sagte.

"Ich bin schwer zu organisieren" gab der frühere Staatssekretär beim Baden-Württembergischen Umweltministerium und frühere Landtagsabgeordnete Peter Reinelt unumwunden zu. "Frau Mannzen hat das trotzdem geschafft." Sein Büro hatte Elke Mannzen vor ihrer Tätigkeit in der Regionalgeschäftsstelle geführt. Er verabschiedete sich bei ihr mit einer sehr persönlichen Rede und einem noch persönlicheren öffentlichen Kuss.

Direkt vom Flughafen, aus Berlin kommend, stiess auch die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesgesundheitsministein Marion Caspers-Merk zur Festgesellschaft. Kaum angekommen, ergriff sie auch schon das Wort: "Elke, Du wirst uns fehlen!"

In der zweiten Rede ihres Lebens (so Mannzen) bedankte sich die Gefeierte gerührt ob der vielen guten Worte bei den Gästen. Sie hielt Rückschau auf die vergangenen Jahre, in denen sie "immer gerne bei der SPD gearbeitet" habe und bestärkte die Vorredner in deren Einschätzung, es werde ihr wohl nicht langweilig werden so ganz ohne das Büro. Sie plant -und das schon in den nächsten Tagen- mit ihrem Partner im Wohnmobil durch die Lande zu reisen. Die ersten Ziele: Kroatien und die Nordseeinsel Norderney. Die Genossen hatten im Vorfeld für die Reisekasse gesammelt. Das Ergebnis der Sammlung und bereitstehende Blumenstäusse waren die Abschiedsgeschenke für Elke Mannzen.

Die Bemerkung Peter Reinelts, dieses Mal habe Elke "ohne Sonnenbrille" gesprochen, brachte zum Schluss noch folgende Anekdote zum Vorschein: Ihre erste Rede hatte die jetzige Jungpensionärin anlässlich der Verabschiedung Peter Reinelts aus dem aktiven Politikerleben gehalten. In den Saal schien damals die tiefstehende Sonne dem Publikum ins Gesicht so dass viele Anwesende eine Sonnenbrille aufsetzen - auch Elke. Mit dieser auf der Nase schritt sie dann auch ans Rednerpult, hielt ihre Ansprache und erntete danach auch hier Lob und Anerkennung. Einer jedoch traute sich ihr zu sagen: "Wenn Du nochmal eine Rede halten musst, nimm die Sonnenbrille ab."

Gute Reise, liebe Elke. Im Wohnmobil störts niemanden, wenn Du eine Sonenbrile trägs. Alles Gute - und DANKE!

Text:
Guido Burkhardt (Murg)
für den SPD Kreisverband Waldshut

 

Homepage SPD Kreisverband Waldshut auf spd-wt.de

 

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19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.

Rechtsradikale Kräfte werden immer stärker. Setze dich gemeinsam mit uns für Demokratie, Toleranz und Respekt ein und komme zu den Demonstrationen und Kundgebungen!

Gemeinsam kämpfen wir für Frauenrechte in Deutschland und Europa. Stärkste Stimme für Europa ist unsere Spitzenkandidatin Katarina Barley.

 

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Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

Dr. Dorothea Kliche-Behnke: "Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden."

"Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten", so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. "Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden."

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: "Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel."

13.02.2024 15:44
Kommunalwahl 2024.
Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.

In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen - sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.

Das "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte", ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter:innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.

Beim Auftakttreffen verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung. "Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde", heißt es darin.

 

Unsere Abgeordneten:

  • Bundestags-Abgeordnete:

Rita Schwarzelühr-Sutter, MdB

©Susie Knoll

  • Landtags-Abgeordneter:

Rainer Stickelberger, MdL

 


  • Europa-Abgeordnete:

Evelyne Gebhardt, MdEP

© Europäisches Parlament
 

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